Wir Ihr bereits in der AZ und auf Facebook lesen konntet, werden die Ebstorf Heide Knights wahrscheinlich durch einen neuen Spieler verstärkt. Sein Name ist Justin Dennis und er kommt aus Kanada. Bisher wurde hier auf der Homepage noch nicht darüber berichtet, da Justin Dennis mit einem Tourismusvisum in Deutschland ist und ihm noch eine Arbeitserlaubnis fehlt, um für die Heide Knights spielen zu können. Sofern Justin Dennis für die Heide Knights spielberechtigt ist, werden wir Euch sofort informieren.
Nun noch ein paar Informationen zu Justin Dennis: Justin wird die Heide Knights auf der Point Guard Position unterstützen. Er ist 1,83 m groß und wiegt 80 kg bei einem Alter von 28 Jahren. Der aus Kanada stammende Justin Dennis hat schon in der 2. Regionalliga bei den Hagen-Haspe und anschließend in der 2. Liga Pro B bei den Hertener Löwen gespielt. Wenn die Arbeitserlaubnis in dieser Woche vorliegen sollte, kann Justin Dennis bereits am kommenden Samstag im Heimspiel für die Heide Knights auflaufen!
Damit Ihr Justin Dennis ein wenig besser kennenlernt, hat Justus Koch das folgende Interview mit ihm geführt:
1. Tell us about yourself:
My Name is Justin Dennis, I am from Toronto Canada, playing Basketball since I am 9-10 years old, took it serious, at 15 years old. Graduated from High School, went to uni in the states. Wanted to play professional after. It didn’t work out so I kept training while working and then I got the opportunity to make a team in Germany. I made the team and we won the league.
1. Erzähl uns etwas über Dich:
Ich heiße Justin Dennis, Ich komme aus Toronto, Kanada und spiele Basketball seit ich 9-10 Jahre alt war. Mit 15 habe ich Basketball richtig ernst genommen. Dann habe ich die Schule abgeschlossen und bin als Sport-Stipendiant an die Uni in die USA gegangen. Danach wollte ich professionell Basketball spielen, was aber nicht gut funktioniert hat, also habe ich weiter trainiert, während ich gearbeitet habe. Dann hatte ich die Möglichkeit nach Deutschland zu kommen, habe es in einen Kader geschafft und direkt die Liga gewonnen.
2. So Herten was your first stop in Germany?
No. First I went to Haspa Hagen. Then I played in Herten in the Pro B. But I have gotten injured in the second half of the season and was out for 9 months. Came back and played in the Regionalliga for a season, and now I am back.
2. Also war Herten Deine erste Station in Deutschland?
Nein. Zuerst habe ich bei Haspa Hagen gespielt. Danach in Herten in der Pro B. Aber in der zweiten Hälfte der Saison habe ich mich leider schwer verletzt und war für neun Monate raus. Später bin ich dann wieder in die Regionalliga gegangen und jetzt… nun, bin ich wieder hier.
3. Did you play CBB? What did you study during that time?
Liberal studies, and minor in health promotion.
3. Du hast auch am College gespielt. Was hast Du währenddessen studiert?
Lehren und Lernen und Gesundheitsförderung im Minor.
4. Where did you play CBB?
I played in California and Montana and also in a junior college in Texas.
4. Wo hast Du College Basketball gespielt?
Ich habe in Kalifornien und Montana gespielt. Davor an einem College in Texas.
5. What is Toronto, your Hometown, like?
It’s a big city, they call it the little apple. Just everything, the lights, many different areas and entertainment districts where you can do a ton of stuff. Probably 3 Million inhabitants right now. There is a lot to do. In the winter time it gets cold in Toronto. Not as cold as in the north of Canada. So yeah that’s it.
5. Wie ist Toronto, Deine Heimatstadt, so?
Es ist eine riesige Stadt. Man nennt sie auch „Little Apple“ (Anm. übersetzt: Kleiner Apfel, der kleine Bruder vom “Big Apple”, der Spitzname für New York City). Es ist einfach eine richtige Großstadt. Viele Lichter, verschiedene Viertel mit verschiedenen Unterhaltungsmöglichkeiten. Hier kann man wirklich unheimliche viele unterschiedliche Sachen machen. Im Winter wird’s auch sehr kalt. Zwar nicht so kalt wie im Norden von Kanada, aber naja.
6. What do you miss most about your hometown when you play in a foreign country?
Family and friends!
6. Was vermisst Du am meisten an deiner Heimat, wenn Du im Ausland spielst?
Familie und Freunde.
7. Anything else, like food?
Oh yeah (laughs) we have so much variety food is really nice.
7. Gibt’s noch was anderes, Gerichte zum Beispiel?
Ja, wir haben so viel unterschiedliche Gerichte. Das Essen ist echt toll.
Den zweiten Teil des Interviews könnt Ihr hier am Mittwoch lesen. Darin geht es dann mehr um Justin Dennis und die Heide Knights!